Die Kunstrichtung des Impressionismus entstand in Frankreich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und beeinflusste nach und nach die Kunst aller europäischen Länder.
Der Begriff leitet sich vom Lateinischen ab und bedeutet „Eindruck“. Die Künstler wollten den momentanen Eindruck und die Stimmung eines Ereignisses wiedergeben. Insbesondere wollten sie die Lichteinflüsse und Bewegungen in ihren Bildern festhalten. Die Farbe sowie das Zusammenspiel von Licht und Schatten war ihnen wichtiger als die reale Struktur der Dinge.
Mit dieser, für die damalige Zeit revolutionäre Malweise, ernteten die Maler zu Beginn Spott und Kritik. Sie liessen sich jedoch nicht entmutigen und malten weiter. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden die impressionistischen Maler anerkannt und ihre Werke häufiger gekauft.
Neben Claude Monet sind Edgar Degas, Pierre-Auguste Renoir, Berthe Morisot, Edouard Manet und Paul Cézanne bekannte impressionistische Künstler.